In einem früheren Artikel haben wir darüber geschrieben, was der Unterschied zwischen einem Plasmaschneider und einem Fiberlaser ist. Vielleicht haben Sie bereits entschieden, dass eine Laserschneidmaschine die beste Lösung für Sie ist. Die erste Frage, die sich Ihnen jetzt wahrscheinlich stellt, ist, für welche Lasersrärke Sie sich entscheiden sollten.

Was braucht Ihre Werkstatt

Die Wahl der Leistung der Laserquelle sollte optimal auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sein. Überlegen Sie sich, was Ihre Werkstatt am meisten braucht, was ihre Besonderheiten sind. Beabsichtigen Sie, als Dienstleister zu schneiden (in diesem Fall wird die Dicke der geschnittenen Materialien wahrscheinlich vielfältiger sein), oder benötigen Sie die Schneidemaschine nur für Ihr eigenes Geschäft. Es lohnt sich auch anzugeben, welche Art von Materialien in Ihrer Werkstatt am häufigsten verarbeitet werden.

Generell gilt, dass die Laserquelle der Plasmaquelle in Plasmaschneidanlagen ähnlich ist. Je dicker die Details sind, die Sie schneiden wollen, desto größer muss die Quelle sein. Natürlich ist zu bedenken, dass eine höhere Leistung der Maschine auch mit einem höheren Preis verbunden ist. Die meisten der auf dem Markt erhältlichen Maschinen haben eine Leistung von 2-6 kW. Es gibt aber auch Fiberlaserschneidanlagen mit höherer Leistung auf dem Markt – deren Produktionskosten und damit deren Preise sind oft unerreichbar.

Lohn sich sich ein Leistungsstarker Fiberlaser

Die Wahl einer leistungsstarken Brennmaschine ist für viele Unternehmen nicht kosteneffizient. Dies ist auf den großen Preisunterschied zwischen Generatoren mit höherer Leistung zurückzuführen, der nicht immer mit einer proportional höheren Effizienz einhergeht. Die größten Effizienzgewinne im Verhältnis zum Preis ergeben sich beim Vergleich von 1-kW-Schneidemaschinen mit einer 2-kW-Schneidemaschine. Hier ist zu erkennen, dass die Dicke der geschnittenen Bleche um 50 % zunimmt, bei Schwarzblechen oder Messing sogar um das Doppelte.

Technische Spezifizierung für Laserschneider bei 1KW und 2KW

Tabelle 1 technische spezifizierung

Bei weiteren Leistungssteigerungen sind die Unterschiede in der Dicke der geschnittenen Materialien nicht mehr so spektakulär. Vergleicht man einen 3-KW-Fiberlaser mit einer 4-KW-Schneidmaschine, so fällt der Vergleich deutlich schwächer aus.

Technische Spezifizierung für Laserschneider bei 3KW und 4KW

Tabelle 2 technische spezifizierung

Was ist bei der Auswahl einer Laserschneidmaschine zu beachten?

Wie Sie sehen, lohnt es sich, bei der Wahl eines Schneidegeräts mit einer bestimmten Leistung nicht nur die vorhersehbare Dicke der zu schneidenden Bleche zu berücksichtigen, sondern auch die Art des Materials, aus dem sie hergestellt sind. Beim Schneiden von Schwarzstahl kann die Dicke der geschnittenen Bleche selbst mit einem 2-kW-Generator bis zu 16 mm betragen. Bei anderen Materialien, wie z. B. Messing, ist die Leistungsfähigkeit des Lasers deutlich geringer.

Es lohnt sich auch, darüber nachzudenken, wie hoch die Produktivität sein soll, da die Laserleistung auch die Schneidgeschwindigkeit beeinflusst. Bei konstanter Dicke der geschnittenen Bleche steigt die Geschwindigkeit der Maschine mit zunehmender Leistung.

Hauptaufgaben der Fiberlaserschneidmaschine

In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass der Hauptzweck einer Laserschneidmaschine darin besteht, dünne Materialien zu schneiden. Vor diesem Hintergrund ist es nicht schwer zu erkennen, dass die Wahl einer Maschine mit höherer Leistung, um den Bereich der Laserkapazitäten über eine bestimmte Grenze hinaus zu erweitern, wirtschaftlich unrentabel ist. Wenn wir Bleche mit einer Stärke von 20 mm oder mehr schneiden wollen, ist die Anschaffung einer Plasmaschneidanlage eine wesentlich rentablere Investition. Natürlich lohnt es sich, in einen Laser mit höherer Leistung zu investieren, wenn man eine höhere Qualität und Präzision beim Schneiden erreichen will, aber man sollte nicht vergessen, dass dies eine hohe finanzielle Investition bedeutet.